Hans Fuglsang: Unterschied zwischen den Versionen
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== Leben & Werk == | == Leben & Werk == |
Version vom 12. November 2010, 07:30 Uhr
Hans Fuglsang (* 12. Januar 1889 in Hadersleben, † 21. Juni 1917 bei Juniville/Frankreich) war ein deutscher Maler.
Leben & Werk
Hans Fuglsang wuchs als Sohn des Brauereibesitzers Fuglsang in Hadersleben auf. 1906 bis 1907 besuchte er die private Kunstscule von Georg Erler in Dresden. Es folgte ein Studium bei Hugo von Habermann in München. Erste größere Ausstellungserfolge hatte er 1913/14 mit Radierungen und Gemälden die teils dem Jugendstil teils dem Expressionismus zuzuordnen sind. Er malte vielfältige Motive aus der Welt des Theaters und Scenen aus der Cafékultur. Von seinem Studienort Dresden aus reiste Fuglsang im Frühjahr 1907 nach Fanö, wo er mit August Wilckens malte. Zusammen waren sie anschließend in Bröns, wo Wilckens die Kirche ausmalte. Hier besuchte von Scherrebek aus die Leiterin der Webschule, Marie Luebke, Wilckens und regte möglicherweise Fuglsang an, einen Entwurf für einen Wandteppich zu machen, der sich heute im Bestand des Flensburger Museums befindet, aber sehr wahrscheinlich nicht ausgeführt wurde. Hans Fuglsang wurde 1917 zum Kriegsdienst eingezogen und fiel als Kanonier am 21. Junui 1917 bei Juniville in Frankreich.
Literatur
- Jürgen Ostwald, [Bearb.], Von Eckersberg bis Nolde : Künstler aus Nordschleswig 1800 - 1920 ; Heide: Westholstein. Verl.-Anst. Boyens, 1994 ISBN 3-8042-0670-0
- Hans Christian Lassen, Streifzüge durch die nordschleswigsche Malerei in: Gerd Stolz und Günter Weitling, Nordschleswig - Landschaft, Menschen, Kultur, Husum 2005 ISBN 3-89876-197-5
Weblinks
- http://www.museen-sh.de/ml/digi_einzBild.php?pi=91_27141&digiID=601.42&page=8&action=vonsuche&r=88 Homepage Museen in Schleswig-Holstein und Hamburg]