Heinrich Hecht: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Max Heinrich Hecht''' (* 19. September 1909 in [http://de.wikipedia.org/wiki/Tondern Tondern]; † 14. Dezember 1981 in [http://de.wikipedia.org/wiki/Apenrade Apenrade]) war ein [http://de.wikipedia.org/wiki/Malerei Maler].
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'''Max Heinrich Hecht''' (* 19. September 1909 in [http://de.wikipedia.org/wiki/Tondern Tondern]; † 14. Dezember 1981 in [http://de.wikipedia.org/wiki/Apenrade Apenrade]) war ein nordschleswigscher [http://de.wikipedia.org/wiki/Malerei Maler].
  
 
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Heinrich Hecht wuchs in Tondern auf. Er gehörte zu den Tonderaner Jungen, die sich im [http://de.wikipedia.org/wiki/Wandervogel "Wandervogel"] um den charismatischen Leiter Ben Tilse scharten, was dazu führte, dass er sich später intensiv um den Erhalt und die Pflege des Wandervogelheims "Haidburg" bei Süderlügum kümmerte. Nach seiner Schulzeit und einer Tischlerlehre führte der künstlerische Werdegang Heinrich Hecht zunächst nach [http://de.wikipedia.org/wiki/Holb%C3%A6k Holbæk], wo er das Möbelzeichnen erlernte. Es folgten technologische Studien in [http://de.wikipedia.org/wiki/Kopenhagen Kopenhagen] und eine Ausbildung in einer Kunsttischlerei in [http://de.wikipedia.org/wiki/Flensburg Flensburg]. Der Leiter des Flensburger Museums, Dr. Fuglsang, vermittelte ihm danach ein Stipendium an der [http://de.wikipedia.org/wiki/Akademie_der_Bildenden_K%C3%BCnste_M%C3%BCnchen staatlichen  Schule für angewandte Kunst in München], wo er ein Studium als Innenarchitekt mit Erlangung des Diploms abschloss und noch einige Semester Hochbau studierte. Schließlich zog er zurück nach Nordschleswig, wo er fast 40 Jahre lang Werkunterricht an den deutschen Schulen erteilte. Er wohnte in Apenrade und ging dort seiner eigentlichen Leidenschaft nach: der Malerei. Eindrücke für seine Kunst fand er auf ausgedehnten Reisen durch [http://de.wikipedia.org/wiki/Skandinavien Skandinavien][http://de.wikipedia.org/wiki/Mitteleuropa Mitteleuropa] und [http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Spezial%3ASuche&search=&go=Artikel Italien]. Landschaften, religiöse Themen und Themen aus der [http://de.wikipedia.org/wiki/Jugendbewegung Jugendbewegung] prägten seine Bilder. Darüber hinaus malte er eine Vielzahl von Blumenmotiven.
Nach seiner Schulzeit und einer Tischlerlehre führte der künstlerische Werdegang Heinrich Hecht über Holbæk, wo er das Möbelzeichnen erlernte, zu technologischen Studien in Kopenhagen und einer Ausbildung in einer Kunsttischlerei in Flensburg nach München. Der Leiter des Flensburger Museum, Dr. Fuglsang, vermittelt ihm ein tipendium an der staatlichen  Schule für angewandte Kunst in München, wo er ein Studium als Innenarchitekt mit Erlangung des Diploms abschloß und noch einige Semester Hochbau studierte. Schließlich zog er zurück nach Nordschlewig, wo er fast 40 Jahre lang Werkunterricht an den deutschen Schulen erteilte. Er wohnte in Apenrade und ging dort seiner eigentlichen Leidenschaft nach: der Malerei. Eindrücke für seine Kunst fand er auf ausgedehnten Reisen durch Skandinavien,  Mitteleuropa und Italien. Landschaftsbilder, religiöse Themen und Themen aus der Jugendbewegung prägten seine Bilder. Darüber hinaus malte er eine Vielzahl von Blumenmotiven.
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== Werke von und über Heinrich Hecht ==
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== Quelle ==
 
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[http://de.wikipedia.org/wiki/Heinrich_Hecht '''Wikipedia''' - ''Die freie Enzyklopädie'']
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[http://de.wikipedia.org/wiki/Max_Heinrich_Hecht '''Wikipedia''' - ''Die freie Enzyklopädie'']
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* ''Hans Christian Lassen, Streifzüge durch die nordschleswigsche Malerei''  in: ''Nordschleswig - Landschaften.Menschen.Kultur'', herausgegeben von [[Günter Weitling]] und Gert Stolz für den Bund Deutscher Nordschleswiger, Husum, 2005
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* '' Nekrolog in [[Index Nachrufe Deutscher Volkskalender Nordschleswig|Deutscher Volkskalender für Nordschleswig]], 1983
  
 
== Weblinks ==
 
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[[Kategorie:Künstler]]
 
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[[Kategorie:Biographie]]

Aktuelle Version vom 13. Februar 2011, 18:22 Uhr

Heinrich Hecht um 1980

Max Heinrich Hecht (* 19. September 1909 in Tondern; † 14. Dezember 1981 in Apenrade) war ein nordschleswigscher Maler.

Leben & Werk

Heinrich Hecht wuchs in Tondern auf. Er gehörte zu den Tonderaner Jungen, die sich im "Wandervogel" um den charismatischen Leiter Ben Tilse scharten, was dazu führte, dass er sich später intensiv um den Erhalt und die Pflege des Wandervogelheims "Haidburg" bei Süderlügum kümmerte. Nach seiner Schulzeit und einer Tischlerlehre führte der künstlerische Werdegang Heinrich Hecht zunächst nach Holbæk, wo er das Möbelzeichnen erlernte. Es folgten technologische Studien in Kopenhagen und eine Ausbildung in einer Kunsttischlerei in Flensburg. Der Leiter des Flensburger Museums, Dr. Fuglsang, vermittelte ihm danach ein Stipendium an der staatlichen Schule für angewandte Kunst in München, wo er ein Studium als Innenarchitekt mit Erlangung des Diploms abschloss und noch einige Semester Hochbau studierte. Schließlich zog er zurück nach Nordschleswig, wo er fast 40 Jahre lang Werkunterricht an den deutschen Schulen erteilte. Er wohnte in Apenrade und ging dort seiner eigentlichen Leidenschaft nach: der Malerei. Eindrücke für seine Kunst fand er auf ausgedehnten Reisen durch Skandinavien, Mitteleuropa und Italien. Landschaften, religiöse Themen und Themen aus der Jugendbewegung prägten seine Bilder. Darüber hinaus malte er eine Vielzahl von Blumenmotiven.

Quelle

Wikipedia - Die freie Enzyklopädie

Weblinks