Hermann Augustin: Unterschied zwischen den Versionen

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''' Dr. theol. Hermann Augustin '''  (* 22. November 1932 in [http://de.wikipedia.org/wiki/Bülderup Bülderup]) war ein ev.-luth.[http://de.wikipedia.org/wiki/Theologe Theologe], war Pastor der [[Nordschleswigsche Gemeinde|Nordschleswigschen Gemeinde]], der Ev.-luth. Freikirche der [[Deutsche Minderheit in Dänemark|Deutschen Minderheit in Nordschleswig]] und Propst in Lauenburg.
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''' Dr. theol. Hermann Augustin '''  (* 22. November 1932 in [http://de.wikipedia.org/wiki/Bülderup Bülderup]) war ein ev.-luth.[http://de.wikipedia.org/wiki/Theologe Theologe], war Pastor der [[Nordschleswigsche Gemeinde|Nordschleswigschen Gemeinde]], der Ev.-luth. Freikirche der [[Deutsche Minderheit in Dänemark|Deutschen Minderheit in Nordschleswig]] und Propst des Kirchenkreises Herzogtum Lauenburg.
  
 
== Leben & Beruf ==
 
== Leben & Beruf ==
Dr. theol. Hermann Augustin studierte nach dem Abitur [http://de.wikipedia.org/wiki/Evangelische_Theologie Theologie] und promovierte 1961 an der Universität Hamburg zum Dr. theol.. Seine Ordination erfolgte 1962 in Schleswig, die Hilfsgeistllichenzeit verbrachte er 1962 in Nortorf. Von 1963 bis 1973 war er Pastor der Nordschleswigschen Gemeinde im Pfarrbezirk Feldstedt. Von 1973 bis 1981 wirkte er als Pastor in Hamburg Blankenese II. Von 1981 bis 1997 war er Propst der Propstei Herzogtum Lauenburg.
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Dr. theol. Hermann Augustin studierte nach dem Abitur an der Herderschule in Rendsburg [http://de.wikipedia.org/wiki/Evangelische_Theologie Theologie]an der Theologischen Fakultät in  [http://de.wikipedia.org/wiki/CAU Christan-Albrechts-Universität zu Kiel]und promovierte 1961 an der [http://de.wikipedia.org/wiki/Universität_Hamburg Universität Hamburg] bei den Professoen Dr. Rudolf Müller-Schwefe und Dr. Kurt-Dietrich Schmidt über das Thema "Regeneration und Innere Mission bei Johann Hinrich Wichern". Sein Vikariat absolvierte er bei Pastor [[Andreas Schau]] in Hoyer und wurde danach 1962 im Schleswiger Dom durch [[Reinhard Wester|Bischof D. Reinhard Wester]] ordiniert. Die Hilfsgeistllichenzeit verbrachte er 1962/63 in Nortorf und übernahm im Mai 1963 als erster Pastor den Pfarrbezirk Feldstedt der Nordschleswischen Gemeinde bis 1973. Von 1973 bis 1981 wirkte er als Pastor und Vorsitzender des Kirchenvorstandes in Hamburg Blankenese. Im Mai 1981 wurde er als erste Propst des Nordelbischen Kirchenkreies Herzogtum Laueneburg mit Amtssitz in Ratzeburg und Pastor der St. Petri-Kirchengemeinde gewählt. Bis zu der Zeit existierte im Lauenburgischen die Landessuperintendentur Laubenburg mit einem Landessuperintendenten als leitendem Geistlichen an der Spitze, die im November 1980 in einen Nordelbischen Kirchenkreis umgewandelt worden war. 1997 trat er in den Ruhestand mit Wohnsitz in Ratzeburg.
  
 
==Ehrenamtliche Tätigkeiten==
 
==Ehrenamtliche Tätigkeiten==

Version vom 19. Januar 2011, 16:36 Uhr

Dr. theol. Hermann Augustin

Dr. theol. Hermann Augustin (* 22. November 1932 in Bülderup) war ein ev.-luth.Theologe, war Pastor der Nordschleswigschen Gemeinde, der Ev.-luth. Freikirche der Deutschen Minderheit in Nordschleswig und Propst des Kirchenkreises Herzogtum Lauenburg.

Leben & Beruf

Dr. theol. Hermann Augustin studierte nach dem Abitur an der Herderschule in Rendsburg Theologiean der Theologischen Fakultät in Christan-Albrechts-Universität zu Kielund promovierte 1961 an der Universität Hamburg bei den Professoen Dr. Rudolf Müller-Schwefe und Dr. Kurt-Dietrich Schmidt über das Thema "Regeneration und Innere Mission bei Johann Hinrich Wichern". Sein Vikariat absolvierte er bei Pastor Andreas Schau in Hoyer und wurde danach 1962 im Schleswiger Dom durch Bischof D. Reinhard Wester ordiniert. Die Hilfsgeistllichenzeit verbrachte er 1962/63 in Nortorf und übernahm im Mai 1963 als erster Pastor den Pfarrbezirk Feldstedt der Nordschleswischen Gemeinde bis 1973. Von 1973 bis 1981 wirkte er als Pastor und Vorsitzender des Kirchenvorstandes in Hamburg Blankenese. Im Mai 1981 wurde er als erste Propst des Nordelbischen Kirchenkreies Herzogtum Laueneburg mit Amtssitz in Ratzeburg und Pastor der St. Petri-Kirchengemeinde gewählt. Bis zu der Zeit existierte im Lauenburgischen die Landessuperintendentur Laubenburg mit einem Landessuperintendenten als leitendem Geistlichen an der Spitze, die im November 1980 in einen Nordelbischen Kirchenkreis umgewandelt worden war. 1997 trat er in den Ruhestand mit Wohnsitz in Ratzeburg.

Ehrenamtliche Tätigkeiten

Publikationen (Auszug)

  • Lavendelduft und Sommerwind, Rosengarten b. Hamburg : Steinmann, 2007
  • Zeugen der Glaubens- und Kulturgeschichte. Feldsteinkirchen im Lauenburger Land, Dr. Hermann Augustin, Martin Sommerfeld, Lauenburg,
  • Land, höre des Herren Wort, Lauenburg, 1984
  • Regeneration und innere Mission bei Johann Hinrich Wichern Augustin, Hermann. - Hamburg, 1961

Literatur

Quelle

  • Friedrich Hammer, Verzeichnis der Pastorinnen und Pastoren der Schleswig-Holsteinischen Landeskirche 1864-1976, Neumünster, Wachholz Verlag

Weblinks