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'''Kurt Hamer''' (* 24. April 1926 in [http://de.wikipedia.org/wiki/Neum%C3%BCnster Neumünster]; † 3. Januar 1991 in [http://de.wikipedia.org/wiki/Nortorf Nortorf]) war ein [http://de.wikipedia.org/wiki/Deutschland deutscher] [http://de.wikipedia.org/wiki/Politiker Politiker] ([http://de.wikipedia.org/wiki/Sozialdemokratische_Partei_Deutschlands SPD])und Grenzlandbeauftragter des Schleswig-Holsteinischen Ministerpräsidenten [http://de.wikipedia.org/wiki/Björn_Engholm Björn Engholm]  
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'''Kurt Hamer''' (* 24. April 1926 in [http://de.wikipedia.org/wiki/Neum%C3%BCnster Neumünster]; † 3. Januar 1991 in [http://de.wikipedia.org/wiki/Nortorf Nortorf]) war ein deutscher, [http://de.wikipedia.org/wiki/Sozialdemokratische_Partei_Deutschlands sozialdemokratischer] [http://de.wikipedia.org/wiki/Politiker Politiker] und Grenzlandbeauftragter des Schleswig-Holsteinischen Ministerpräsidenten [http://de.wikipedia.org/wiki/Björn_Engholm Björn Engholm]  
  
 
== Leben und Beruf ==
 
== Leben und Beruf ==
Nach der Volksschule besuchte Hamer eine Lehrerbildungsanstalt, wo er einen pädagogischen Lehrgang absolvierte. Anschließend war er von 1948 bis 1957 als Lehrer an einer Volksschule tätig. Seit 1957 unterrichtete er an einer Realschule. Von 1959 bis 1982 gehörte er dem Stadtrat von Nortorf und von 1964 bis 1974 dem [http://de.wikipedia.org/wiki/Kreistag Kreistag] des Kreises Rendsburg bzw. ab 1970 des Kreises Rendsburg-Eckernförde an. Hamer war von 1967 bis 1987 [http://de.wikipedia.org/wiki/Mitglied_des_Landtages Mitglied]] des [http://de.wikipedia.org/wiki/Landtag_Schleswig-Holstein Landtages von Schleswig-Holstein]. Dort war er von 1971 bis 1983 stellvertretender Vorsitzender der SPD-Landtagsfraktion, von 1975 bis 1979 stellvertretender Vorsitzender des Ausschusses für die Wahrung der Rechte der Volksvertretung sowie von 1975 bis 1983 stellvertretender Vorsitzender des Finanzausschusses. Von 1975 bis 1987 Erster Vizepräsident des Landtages von Schleswig-Holstein
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Nach der Volksschule besuchte Hamer eine Lehrerbildungsanstalt, wo er einen pädagogischen Lehrgang absolvierte. Anschließend war er von 1948 bis 1957 als Lehrer an einer Volksschule tätig. Seit 1957 unterrichtete er an einer Realschule. Von 1959 bis 1982 gehörte er dem Stadtrat von Nortorf an und von 1964 bis 1974 dem [http://de.wikipedia.org/wiki/Kreistag Kreistag] des Kreises Rendsburg bzw. ab 1970 des Kreises Rendsburg-Eckernförde. Hamer war von 1967 bis 1987 [http://de.wikipedia.org/wiki/Mitglied_des_Landtages Mitglied] des [http://de.wikipedia.org/wiki/Landtag_Schleswig-Holstein Landtages von Schleswig-Holstein]. Dort war er von 1971 bis 1983 stellvertretender Vorsitzender der SPD-Landtagsfraktion, von 1975 bis 1979 stellvertretender Vorsitzender des Ausschusses für die Wahrung der Rechte der Volksvertretung sowie von 1975 bis 1983 stellvertretender Vorsitzender des Finanzausschusses. Von 1975 bis 1987 war er erster Vizepräsident des Landtages von Schleswig-Holstein
  
 
==Orden==
 
==Orden==
 
* 1975 [http://de.wikipedia.org/wiki/Bundesverdienstkreuz Verdienstkreuz am Bande]
 
* 1975 [http://de.wikipedia.org/wiki/Bundesverdienstkreuz Verdienstkreuz am Bande]
* 1981 [http://de.wikipedia.org/wiki/Bundesverdienstkreuz Bundesverdienstkreuz] 1. Klasse
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* 1981 [http://de.wikipedia.org/wiki/Bundesverdienstkreuz Bundesverdienstkreuz 1. Klasse]
 
* 1984 [http://de.wikipedia.org/wiki/Dannebrogorden Ritterkreuz 1. Klasse des dänischen Danebrogordens]
 
* 1984 [http://de.wikipedia.org/wiki/Dannebrogorden Ritterkreuz 1. Klasse des dänischen Danebrogordens]
 
* 1985 [http://de.wikipedia.org/wiki/Bundesverdienstkreuz Großes Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland]
 
* 1985 [http://de.wikipedia.org/wiki/Bundesverdienstkreuz Großes Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland]
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==Quelle==
 
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* [http://de.wikipedia.org/wiki/Kurt_Hamer '''Wikipedia''' - ''die freie Enzyklopädie'']
 
* [http://de.wikipedia.org/wiki/Kurt_Hamer '''Wikipedia''' - ''die freie Enzyklopädie'']
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* '' Nekrolog in [[Index Nachrufe Deutscher Volkskalender Nordschleswig|Deutscher Volkskalender für Nordschleswig]], 1992
  
 
== Weblinks ==
 
== Weblinks ==
 
* [http://lissh.lvn.parlanet.de/cgi-bin/starfinder/0?path=samtflmore.txt&id=fastlink&pass=&search=R%3D412&format=WEBVOLLLANG Biografie beim Landtagsinformationssystem Schleswig-Holstein]
 
* [http://lissh.lvn.parlanet.de/cgi-bin/starfinder/0?path=samtflmore.txt&id=fastlink&pass=&search=R%3D412&format=WEBVOLLLANG Biografie beim Landtagsinformationssystem Schleswig-Holstein]
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[[Kategorie:Kontaktausschuss Kiel]]
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Aktuelle Version vom 31. Mai 2011, 11:44 Uhr

Kurt Hamer

Kurt Hamer (* 24. April 1926 in Neumünster; † 3. Januar 1991 in Nortorf) war ein deutscher, sozialdemokratischer Politiker und Grenzlandbeauftragter des Schleswig-Holsteinischen Ministerpräsidenten Björn Engholm

Leben und Beruf

Nach der Volksschule besuchte Hamer eine Lehrerbildungsanstalt, wo er einen pädagogischen Lehrgang absolvierte. Anschließend war er von 1948 bis 1957 als Lehrer an einer Volksschule tätig. Seit 1957 unterrichtete er an einer Realschule. Von 1959 bis 1982 gehörte er dem Stadtrat von Nortorf an und von 1964 bis 1974 dem Kreistag des Kreises Rendsburg bzw. ab 1970 des Kreises Rendsburg-Eckernförde. Hamer war von 1967 bis 1987 Mitglied des Landtages von Schleswig-Holstein. Dort war er von 1971 bis 1983 stellvertretender Vorsitzender der SPD-Landtagsfraktion, von 1975 bis 1979 stellvertretender Vorsitzender des Ausschusses für die Wahrung der Rechte der Volksvertretung sowie von 1975 bis 1983 stellvertretender Vorsitzender des Finanzausschusses. Von 1975 bis 1987 war er erster Vizepräsident des Landtages von Schleswig-Holstein

Orden

Politik

  • 1971 bis 1983 stellvertretender Vorsitzender der SPD-Landtagsfraktion
  • 1975 bis 1987 Erster Vizepräsident des Landtages von Schleswig-Holstein
  • ab 1987 Schatzmeister des SPD-Landesverbandes Schleswig-Holstein.

Öffentliche Ämter

Von 1988 bis zu seinem Tod war Hamer Grenzlandbeauftragter des Landes Schleswig-Holstein.

Literatur

  • Uwe Danker und Eva Nowottny (Hrsg.), Kurt Hamer - Landespolitiker und Grenzlandbeauftragter, Malente 2003, ISBN 3-933862-35-3
  • Thomas Steensen (Hrsg.), Kurt Hamer und die Nordfriesen. Eine Dokumentation., Bredstedt 2006, ISBN 3-88007-332-5

Quelle

Weblinks