Peter Jörgensen

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Peter Jörgensen

Peter Jörgensen (* 1896 in Süderhaff; † 27. Juni 1979 ebenda) war ein nordschleswigscher Landwirt und Vorsitzender der Nordschleswigschen Gemeinde der Schleswig-Holsteinischen Landeskirche, der Ev.-luth. Freikirche der Deutschen Minderheit in Nordschleswig.

Leben und Beruf

Peter Jörgensen wuchs auf dem elterlichen Hof in Süderhaff auf, den er nach seinen Eltern übernahm. 1914 wurde er zu Kriegsdienst eingezigen. Nach Ende des 1. Weltkrieges kehrte er zurück und war die treibende Kraft beim Aufbau der Deutschen Privatschule Süderhaff. Er saß viele Jahre für die Schleswigsche Partei im Gmeinderat von Holebüll und war mehrere Jahrzehnte Kirchenvertreter der Nordcshleswigschen Gemeinde für den Pfarrbezirke Holebüll. 1945 wurder er infolge der Rechtabrechung in Faarhus interniert. Von 1961 bis 1967 übernahm er den Vorsitz der Nordschleswigschen Gemeinde. In die Zeit seines Vorsitzes fiel die Errichtung des Jugendlagers der Nordsachleswigschen Gemeinde auf Röm und die Einrichtung des Pfarrbezirkes Feldstedt.

Ehrenamtliche Tätigkeiten

  • Vorsitzender der Nordschleswigschen Gemeinde, 1961 bis 1967
  • Vertreter der Schleswigschen Partein in der Gemeinde Holebüll
  • Vorsitzender der Schulvereins Süderhaff

Literatur

Quellen

  • Ernst Siegfried Hansen: „Disteln am Wege“, Deutscher Heimat-Verlag, Bielefeld-Bethel, 1957
  • Nekrolog in „Deutscher Volkskalender Nordschleswig“, Jahrgang 1980