Peter Jessen Sönnichsen: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Peter Jessen Sönnichsen''' (* 19. November 1927 in [http://de.wikipedia.org/wiki/Sprakebüll Sprakebüll]; † 3. Juni 1999 in [http://de.wikipedia.org/wiki/Apenrade Apenrade]) war ein nordschleswigscher Lehrer und Schulrat des Deutschen Schul- und Sprachvereins für Nordschleswig, der Dachorganisation der Schulen der [[Deutsche Minderheit in Dänemark|deutschen Minderheit in Dänemark]].  
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'''Peter Jessen Sönnichsen''' (* 19. November 1927 in [http://de.wikipedia.org/wiki/Sprakebüll Sprakebüll]; † 3. Juni 1999 in [http://de.wikipedia.org/wiki/Apenrade Apenrade]) war ein nordschleswigscher Lehrer und Schulrat des [[Deutscher Schul- und Sprachverein für Nordschleswig|Deutschen Schul- und Sprachvereins für Nordschleswig]], der Dachorganisation der Schulen der [[Deutsche Minderheit in Dänemark|deutschen Minderheit in Dänemark]].  
  
 
== Leben und Beruf==
 
== Leben und Beruf==
Peter Jessen Sönnichsen wuchs in Glücksburg-Meikerwik auf. Nach seinem Abitur wurde er kurz vor Kriegsende  eingezogen und erlebte das Kriegsende schwerverwundet in Dessau. Es folgte ein Studium zum Lehrer an der [[http://de.wikipedia.org/wiki/Universit%C3%A4t_FlensburgPädagogischen Hochschule Flensburg], das er 1951 mit dem Examen abschloss. Seine erste Stelle als Lehrer bekam Sönnichsen von 1951 bis 1953 in Unaften. 1953 wurde er Lehrer an der Deutschen Privatschule Apenrade und 1959 Rektor der Schule. Von 1975 bis zu seiner Pensionierung 1987 war Peter Jessen Sönnichsen Schulrat des Deutschen Schul- und Sprachvereins für Nordschleswig. Er war Vorsitzender des Redaktionsausschusses der Deutschen Volkskalenders für Nordschleswig und hat eine Reihe von Publikationen über Organisationen der Deutschen Minderheit herausgegeben.  
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Peter Jessen Sönnichsen wuchs in Glücksburg-Meierwik auf. Nach seinem Abitur wurde er kurz vor Kriegsende  eingezogen und erlebte das Kriegsende schwerverwundet in Dessau. Es folgte ein Studium zum Lehrer an der [http://de.wikipedia.org/wiki/Universit%C3%A4t_Flensburg Pädagogischen Hochschule Flensburg], das er 1951 mit dem Examen abschloss. Seine erste Stelle als Lehrer bekam Sönnichsen von 1951 bis 1953 in Unaften. 1953 wurde er Lehrer an der Deutschen Privatschule Apenrade und 1959 Rektor der Schule. Von 1975 bis zu seiner Pensionierung 1987 war Peter Jessen Sönnichsen Schulrat des Deutschen Schul- und Sprachvereins für Nordschleswig. Er war Vorsitzender des Redaktionsausschusses der Deutschen Volkskalenders für Nordschleswig und hat eine Reihe von Publikationen über Organisationen der Deutschen Minderheit herausgegeben.
  
 
== Ehrenamtliche Tätigkeiten ==
 
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* '' 1986 bis 1998 "Deutscher Volkskalender Nordschleswig", Apenrade - Redakteur
 
* '' 1986 bis 1998 "Deutscher Volkskalender Nordschleswig", Apenrade - Redakteur
 
* '' Mehr als Bücher - Die Geschichte der deutschen Büchereien in Nordschleswig, Apenrade, 1991
 
* '' Mehr als Bücher - Die Geschichte der deutschen Büchereien in Nordschleswig, Apenrade, 1991
* '' Spiegel der Jahre - "Der Deutsche Volkskalender Nordschleswig" - Eine Kulturgeschichte der deutschen Volksgruppe in Dänemark, Apenrade, 1993
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* '' Spiegel der Jahre - "Der Deutsche Volkskalender Nordschleswig" - Eine Kulturgeschichte der deutschen Volksgruppe in Dänemark, Apenrade, 1993, ISBN 87-90072-00-6
* '' Musik an der Grenze - Die Geschichte der Nordschleswigschen Musikvereinigung, Apenrade, 1996
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* '' Musik an der Grenze - Die Geschichte der Nordschleswigschen Musikvereinigung, Apenrade, 1996, ISBN 87-986201-1-8
* '' Im Wandel der Zeiten - 75 Jahre Nordschleswigsche Gemneinde, Aoenrade 1998, ISBN 87-986795-0-3
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* '' Im Wandel der Zeiten - 75 Jahre Nordschleswigsche Gemneinde, Apenrade 1998, ISBN 87-986795-0-3
  
 
== Quelle ==
 
== Quelle ==
* '' Nekrolog in "Deutscher Volkskalender Nordschleswig, Jahrgang 2000
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* '' Nekrolog in [[Index Nachrufe Deutscher Volkskalender Nordschleswig|Deutscher Volkskalender für Nordschleswig]], 2000
  
 
== Weblinks ==
 
== Weblinks ==
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* [http://d-nb.info/gnd/112909493  Literatur von und über Peter Jessen Sönnichsen] im Katalog der [http://www.d-nb.de Deutschen Nationalbibliothek]
 
* [http://www.dssv.dk Homepage des Deutschen Schul- und Sprachvereins für Nordschleswig]
 
* [http://www.dssv.dk Homepage des Deutschen Schul- und Sprachvereins für Nordschleswig]
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Aktuelle Version vom 23. Juli 2011, 11:30 Uhr

Peter Jessen Sönnichsen

Peter Jessen Sönnichsen (* 19. November 1927 in Sprakebüll; † 3. Juni 1999 in Apenrade) war ein nordschleswigscher Lehrer und Schulrat des Deutschen Schul- und Sprachvereins für Nordschleswig, der Dachorganisation der Schulen der deutschen Minderheit in Dänemark.

Leben und Beruf

Peter Jessen Sönnichsen wuchs in Glücksburg-Meierwik auf. Nach seinem Abitur wurde er kurz vor Kriegsende eingezogen und erlebte das Kriegsende schwerverwundet in Dessau. Es folgte ein Studium zum Lehrer an der Pädagogischen Hochschule Flensburg, das er 1951 mit dem Examen abschloss. Seine erste Stelle als Lehrer bekam Sönnichsen von 1951 bis 1953 in Unaften. 1953 wurde er Lehrer an der Deutschen Privatschule Apenrade und 1959 Rektor der Schule. Von 1975 bis zu seiner Pensionierung 1987 war Peter Jessen Sönnichsen Schulrat des Deutschen Schul- und Sprachvereins für Nordschleswig. Er war Vorsitzender des Redaktionsausschusses der Deutschen Volkskalenders für Nordschleswig und hat eine Reihe von Publikationen über Organisationen der Deutschen Minderheit herausgegeben.

Ehrenamtliche Tätigkeiten

  • 1996 bis 1998 Vorsitzender des Redaktionsausschusses der Deutschen Volkskalenders für Nordschleswig

Publikationen

  • 1986 bis 1998 "Deutscher Volkskalender Nordschleswig", Apenrade - Redakteur
  • Mehr als Bücher - Die Geschichte der deutschen Büchereien in Nordschleswig, Apenrade, 1991
  • Spiegel der Jahre - "Der Deutsche Volkskalender Nordschleswig" - Eine Kulturgeschichte der deutschen Volksgruppe in Dänemark, Apenrade, 1993, ISBN 87-90072-00-6
  • Musik an der Grenze - Die Geschichte der Nordschleswigschen Musikvereinigung, Apenrade, 1996, ISBN 87-986201-1-8
  • Im Wandel der Zeiten - 75 Jahre Nordschleswigsche Gemneinde, Apenrade 1998, ISBN 87-986795-0-3

Quelle

Weblinks