Gremium für Fragen der deutschen Minderheit beim Landtag in Schleswig-Holstein

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Das Einsetzung des Gremiums für Fragen der deutschen Minderheit beim Landtag in Schleswig-Holstein wurde 1975 von CDU und SPD im Landtag gemeinsam beschlossen. Die konstituierende Sitzung fand am 26. März 1975 in Kiel statt. Den Vorsitz dieses aus Mitglieder des Landtags- und Bundestagsfraktionen bestehenden Gremiums hat der jeweilige Landtagspräsident in Schleswig-Holstein. Erster Vorsitzender war Landtagspräsident Dr. Helmut Lemke. Das Gremium tagt abwechselnd in Schleswig-Holstein und in Nordschleswig. Es dient der gegenseitigen Information und der Klärung offener Fragen zwischen der deutschen Minderheit in Nordschleswig und den beiden deutschen Parlamenten.

Aufgabe des Ausschusses ist: 1. Information über das WEirken der Deutschen Volksgruppe, 2. Beratungsorgan für Haushltsangelegenheiten der Deutschen Volksgruppe 3. Informations- und Erfahrungsaustausch über Minderheitenfragen und Fragen der deutsch-dänischen Grenzregion

Gründungsmitglieder waren:

als Vertreter des Schleswig-Holsteinischen Landtages

CDU:

Dr. Helmut Lemke,
Dr. Dr. Uwe Barschel,
Dr. Egon Schübeler
und Günter Friedrich

SPD:

Kurt Hamer,
Heinz Lund
und Heinz Klinke

als Vertreter des Deutschen Bundestages

CDU-Fraktion: Olaf Baron von Wrangel

SPD-Fraktion: Walter Suck

FDP-Fraktion: Uwe Ronneburger

Deutsche Minderheit in Nordschleswig

Harro Marquardsen,
Arthur Lessow,
Dr. Paul Koopmann
und Peter Iver Johannsen.


Vertreter des Deutschen Minderheit im Gremium waren bislang:

Harro Marquardsen, 1975 Arthur Lessow, 1975 bis 1980 Dr. Paul Koopmann, 1975 bis 1978 Peter Iver Johannsen, 1975 bis 2009 Gerhard Schmidt, 1975 bis 1993 Hans Jürgen Nissen, 1978 bis 1987 Armin Nickelsen, 1980 bis 1987 Philipp Iwersen, 1987 bis 2005 Franz Christiansen,1987 bis 2003 Hans Heinrich Hansen, 1993 bis 2006 Claus Diedrichsen, seit 2003 Klaus Wittmann, 2005 bis 2010 Hinrich Jürgensen, seit 2006 Uwe Jessen, seit 2009